Einsätze 2020

30. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 8:26 Uhr Einsatzort: Donnersdorf, Meinlmühlweg Dauer: 2 Stunden Mannschaftsstärke: 8 MannFahrzeuge: RLFA 2000, KLF, MTFA Am Morgen nach den Unwettern wurden weitere Folgen sichtbar, auch im Löschbereich der FF Halbenrain. Um 8.26 wurden die Kameraden der Feuerwehr Halbenrain am 30. Juli von der Sirene zu einem Einsatz nach Donnersdorf gerufen. Umgestürzte Bäume blockierten auf Höhe Meinl-Mühle den Murradweg R2. Mithilfe von Motorsägen und der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeugs wurde der Weg wieder freigeräumt. Die 8 Kameraden rückten mit dem RLFA 2000, KLF und dem MTFA zu diesem Einsatz aus und waren für zwei Stunden im Einsatz.

29. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 19:44 Einsatzort: Bierbaum Dauer: 5 Stunden 30 min Mannschaftsstärke: 11 MannFahrzeuge: RLFA 2000, KLF, MTFA, STROMA, Pumpenanhänger weitere Kräfte: zahlreiche Feuerwehren des Bereichs Radkersburg und Feldbach Am 29. Juli erschütterten schwere Unwetter Teile der Südoststeiermark. Um 19:44 wurde die FF Halbenrain per Sirene alarmiert. Der Bereichsstützpunkt-Pumpenanhänger wurde von der FF Krobathen angefordert um beim Auspumpen von überschwemmten Kellern in Krobathen zu helfen. Auf der Anfahrt wurde jedoch per Funk umdisponiert, da das Unwetter in Bierbaum am Auersbach noch schwerere Schäden verursacht hat. Als erstes wurde der STROMA beim Rüsthaus in Bierbaum aufgestellt, um die Einsatzleitung mit Strom zu versorgen. Danach rückten die Kameraden der FF Halbenrain zur Bergung von 2 Fahrzeugen aus einem Überschwemmten Garten an. Bevor mit der Bergung der Fahrzeuge begonnen werden konnte, mussten jedoch umgestürzte Bäume beseitigt werden. Der nächste Auftrag führte zur Ölmühle Haas, wo der ganze Hof tief unter Wasser stand. Die FF Gosdorf war hier schon mit 2 Tauchpumpen dabei, den Keller des Wohnhauses auszupumpen. Die nachkommende FF Kühnegg begann mit einer Tauchpumpe Wasser aus dem überschwemmten Hof in den Auersbach zu Pumpen. Erst der Einsatz einer großen Schmutzwasserpumpe der FF Halbenrain zeigte hier Wirkung und der Asphalt kam wieder zum Vorschein. Als die Feuerwehr Halbenrain kurz vor Mitternacht die Aufträge abgearbeitet hatte und von der Einsatzleitung die Erlaubnis zum Abrücken bekommen hat, kam telefonisch vom Bürgermeister die Anforderung zu einem Unwettereinsatz im eigenen Löschbereich. In Donnersdorf sollte ein Graben über die Ufer getreten sein, was sich jedoch als Irrtum herausstellte. Nach der Kontrolle der Wasserstände und der gemeinsamen Begehung mit dem BGM konnte die FF Halbenrain gegen 0:30 wieder ins Rüsthaus einrücken und mit der Gerätereinigung beginnen. Eingesetzt waren RLFA 2000 mit STROMA, KLF mit TP-A, MTFA mit Pumpenanhänger und 11 Mann der Feuerwehr Halbenrain.  

26. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 2:44 Uhr Einsatzort: Gemeindestraße Richtung Lahndörfl Dauer: 30 min Einsatzleiter: BM Roland GrofMannschaftsstärke: 10 MannFahrzeuge: RLFA 2000, KLF Um 2.44 wurden die Kameraden der Feuerwehr Halbenrain am 26. Juli von der Sirene aus dem Schlaf gerissen. Grund war ein Baum, der in Lahndörfl über die Gemeindestraße gestürzt war. 10 Kameraden rückten mit dem RLFA 2000 und dem KLF aus, um den Baum zu beseitigen. Nach einer halben Stunde war die Feuerwehr Halbenrain wieder einsatzbereit.

10. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 12:44 Uhr Einsatzort: Pelletieranlage Halbenrain Dauer: 19 Stunden Einsatzleiter: OBI Thomas Weinhandl Mannschaftsstärke: 10 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000, KLF, MTFAweitere Kräfte:  FF KlöchPolizei & BrandermittlerRettung   Ca. 30 Minuten nach Ende des vorhergehenden Brandes heulten die Sirenen in Halbenrain abermals auf. Diesmal wurde die FF Halbenrain gemeinsam mit der FF Klöch zu einem Brand in der Pelletieranlage Halbenrain gerufen. Heu- und Strohmaterial in einer Produktionsmaschine hatte zu brennen begonnen. Besonders herausfordernd war es, ins innere der Maschinen zu gelangen und dort Löschwasser aufzubringen. Zuerst wurden die Maschinen von außen mit Wasser gekühlt, danach wurde gemeinsam mit der FF Klöch das Stroh- und Heumaterial ausgeschaufelt um an den Brand heranzukommen. Dadurch, dass die Maschine zur Zeit des Brandausbruchs in Betrieb war, waren bereits kleine Mengen des glosenden Material in weitere Maschinen befördet worden und es entstanden im weiteren Verlauf der Anlage weitere kleine Brandnester. Als nach Eintreffen der Brandermittler die Brandstellen mittels Wärmebildkamera kontrolliert wurden, konnten die Kameraden feststellen, das sich inzwischen die Temperatur in einer weiteren Maschine erhöht hatte. Um ins innere der Maschine zu gelangen musste die Feuerwehr die Maschine aufschneiden. Mittels HD-Rohr wurde dann das glosende Material gelöscht und aus der Maschine gespült. Die Feuerwehr Halbenrain stand unter der Leitung von OBI Thomas Weinhandl bis 17 Uhr mit RLFA 2000, KLF, TPA und MTFA sowie 10 Mann im Einsatz. Danach wurde seitens der FF Halbenrain und der Betreiber eine Brandwache gehalten und die Maschinen regelmäßig mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Am folgenden Tag um 8 Uhr konnte OBI Weinhandl dann entgültig Brand aus melden.  

10. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 11:21 Uhr Einsatzort: Pelletieranlage Halbenrain Dauer: 45 min Einsatzleiter: OBI Thomas Weinhandl Mannschaftsstärke: 10 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000, KLF, MTFA     Um 11.21 Uhr heulten am 10. Juli zum ersten mal die Sirenen der Feuerwehr Halbenrain. Grund war ein Brand eines Heuhaufens bei der Pelletieranlage in Halbenrain. Die Kameraden der Feuerwehr Halbenrain starteten sofort einen Löschangriff mittels HD-Rohr. Weiters wurde eine Versorgungsleitung vom Hydranten gelegt und eine zweite Löschleitung mittels C-Rohr aufgebaut. Nach erlöschen des Brandes wurde der Heuhaufen mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Danach konnten die Kameraden konnten wieder ins Rüsthaus einrücken. Eingesetzt waren RLFA 2000, KLF und MTFA Halbenrain mit 10 Mann.  

9. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 7:48 Uhr Einsatzort: Halbenrain, B69 Höhe Fa. Spätauf Dauer: 30 min Einsatzleiter: OBI Thomas Weinhandl Mannschaftsstärke: 7 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000, KLF weitere Kräfte: Polizei     Am 9. Juli wurde die FF Halbenrain über Sirene zu einem PKW Brand in Halbenrain alarmiert. Beim Eintreffen der Kameraden am Einsatzort konnte Einsatzleiter OBI Thomas Weinhandl feststellen, dass das Fahrzeug bereits von den Mitarbeitern der Fa. Schaffer mittels dreier Feuerlöscher gelöscht worden war. Nach Absprache mit der Polizei konnten die 7 Mann der FF Halbenrain, die mit RLFA 2000 und KLF im Einsatz waren nach ca. 30 Minuten wieder ins Rüsthaus einrücken. 

02. Juli 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 15:05 Uhr Einsatzort: Donnersdorf Dauer: ca. 2 Stunden Einsatzleiter: OBI Thomas WeinhandlMannschaftsstärke: 3 MannFahrzeuge: RLFA 2000 Die Feuerwehr Halbenrain wurde am 02. Juli um 15.05 per Sirene zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Kurz vor der Ortseinfahrt Donnersdorf war ein Baum über die Gemeindestraße gestürzt. 3 Kameraden rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug aus um den Baum zu beseitigen. Um ca. 17 Uhr war der Einsatz beendet und Einsatzleiter OBI Thomas Weinhandl konnte die FF Halbenrain wieder Einsatzbereit melden.

26. Juni 2020 Alarmierung: Telefonisch durch Gemeindemitarbeiter um ca. 17:15 Uhr Einsatzort: Halbenrain, Grubenstraße, B69, L234 Dauer: ca. 40 min Einsatzleiter: OBI Thomas WeinhandlMannschaftsstärke: 3 MannFahrzeuge: KLF, MTFA weitere Kräfte: PolizeiStraßenverwaltung Ein Gemeindearbeiter veranlasste am späten Nachmittag des 26. Juni telefonisch die Alarmierung der Polizei sowie der Feuerwehr Halbenrain. Ein Traktor hatte aufgrund eines Defekts an einer Hydraulikleitung auf einer Länge von über einem Kilometer Öl verloren. Nach der Absprache mit der FF Halbenrain veranlasste die Polizei die Nachalarmierung der Straßenmeisterei Mureck. Die Kameraden banden die Ölspur auf der Grubenstraße und stellten sicher, dass vom Traktor, der am Straßenrand abgestellt wurde, kein Öl ins Erdreich gelangen konnte. Die Reinigung der B69 und der L234 wurde von der Straßenverwaltung durchgeführt. Nach ca. 40 Minuten konnten die Kameraden mit MTFA und KLF den Einsatz beenden und wieder ins Rüsthaus einrücken.  

20. Juni 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 22:30 Uhr Einsatzort: B66, Höhe Feuerwehrhaus Oberpurkla Dauer: 15 min Mannschaftsstärke: 11 Mann weitere Kräfte: FF OberpurklaPolizeiRotes Kreuz Am 21. Juni wurde die FF Halbenrain gemeinsam mit der FF Oberpurkla mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der B66 in Oberpurkla alarmiert. Im Rüsthaus wurde aber bereits von der FF Oberpurkla gemeldet, dass kein Einsatz für die Feuerwehr Halbenrain notwendig war. Somit konnten wir uns beim Florian wieder Einsatzbereit melden. 11 Mann der FF Halbenrain waren zu diesem Einsatz gekommen.

14. Juni 2020 Alarmierung: Telefonisch durch Bgm um ca. 20.30 Uhr Einsatzort: Gemeindestraße zwischen Halbenrain und Pölten Dauer: 1h 30 min Einsatzleiter: OFM Martin Schmidlechner Mannschaftsstärke: 8 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000, KLF weitere Kräfte: Gemeindetraktor Nach den starken Regenfällen am Sonntag, dem 14. Juni, die im ganzen Bereich Radkersburg zahlreiche Unwettereinsätze auslösten, war es nur mehr eine Frage der Zeit, bis auch die Feuerwehr Halbenrain in den Einsatz gerufen wurde. Der Bürgermeister forderte um ca. 20.30 die FF Halbenrain an um die überschwemmte Gemeindestraße nach Pölten von Schlamm zu befreien. 8 Mann rückten sogleich mit zwei Fahrzeugen aus. Ein Außendienstmitarbeiter versuchte zuerst mit dem Gemeindetraktor den Schlamm von der Straße zu schieben. Durch die großen Wassermengen wurde jedoch immer wieder Erde und Schlamm von den umliegenden Feldern auf die Straße gespült. Nach Beratung der Einsatzleitung mit dem Bürgermeister wurde dann die Entscheidung getroffen, die Straße über Nacht für den kompletten Verkehr zu sperren. Nach dem Absperren aller Zufahrtswege konnte die FF Halbenrain wieder ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. Die FF Halbenrain war mit RLFA 2000 und KLF für ca. 1,5 Stunden im Einsatz.

14. Juni 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 18:33 Uhr Einsatzort: Eigentumswohnungen Raika Halbenrain Dauer: 30 minEinsatzleiter: HFM Alois Krauthackl-Radl Mannschaftsstärke: 14 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000, KLF Um 18.33 heulte am 14. Juni die Sirene der FF Halbenrain. Durch einen Notfall-Druckknopf in einem Lift bei den Eigentumswohnungen nahe der Raika Halbenrain wurde ein Alarm ausgelöst. Die Liftbetreiberfirma ließ folgedessen über die Landesleitzentrale Steiermark die FF Halbenrain zu einer Liftöffnung alarmieren. Binnen kürzester Zeit war die erste Gruppe mit dem Rüstlöschfahrzeug am Einsatzort und verschaffte sich Zugang zum Gebäude. Unter Einsatzleiter HFM Alois Krauthackl konnte festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im Lift befand und es sich um einen Fehlalarm handelte. Nach der Rücksprache mit allen Bewohnern des Hauses konnte die Mannschaft wieder ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. Die FF Halbenrain war mit RLFA 2000 und KLF für ca. 30 Minuten im Einsatz.

27. April 2020 Alarmierung: Sirenenalarm um 15:07 Uhr Einsatzort: WG Plus Stessel, Unterpurkla Dauer: 30 min Mannschaftsstärke: 5 Mann Fahrzeuge: RLFA 2000weitere Kräfte: FF UnterpurklaFF Weixelbaum   Am 27. April wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Unterpurkla und Weixelbaum zu einem Brandmeldeanlagenalarm ins Seniorenheim Wohngemeinschaft Plus Stessel in Unterpurkla alarmiert. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr Unterpurkla konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Täuschungsalarm, ausgelöst durch einen Kocher, handelte. Die Feuerwehr Halbenrain konnte sogleich wieder vom Einsatzort abrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.